... zumindest für mich.
Als TR1-Fahrer kennt man das ja schon... Druck auf den Startknopf und nichts passiert. Ein zärtliches Rattern aus dem Magnetschalter aber keine Umdrehung des Motors. Klare Sache sollte man meinen, wieder mal ein Starter abgebrannt. Also alles zerlegt und interessanterweise bietet sich dieses Bild:
Das Abtriebsrad des Starters hat sich verzwickt und kommt nicht mehr in die Ausgangslage zurück:

Bei genauerer Betrachtung stellt man auch fest, dass selbiges schon ziemlich angefressen ist auf der vorderen Flanke, außerdem hat sich ein gewisser Grat gebildet:

Was man auf den Bildern nicht sehen kann, der Anlassserfreilauf ist schon seit Ewigkeiten (schon bevor ich diese TR1 zum ersten Mal gekauft habe) verschweißt.
Gehe ich recht in der Annahme, dass wenn ich ein gutes Anlasserzwischenrad finde, das ganze wieder laufen sollte ?
Gab es nicht auch schon mal den Hinweis, dass man den Freilauf der 1100er und das Zwischenrad bzw. den ganzen Zwischenantrieb von selbiger verbauen kann und dann die Kurbelwelle auch etwas schneller dreht beim Starten ?
Was mir auch noch aufgefallen ist (und es wäre toll, wenn jemand evt. Fotos von seiner TR1 hätte diesbezüglich), die Führung, wo die Klaue ins Motorgehäuse geht, ist rund, es ist aber nach schräg hinten eine kleine Aussparung, was ich jetzt gerne wissen möchte... ist das bei jemand anderem auch so, oder ist das ein Ausbruch im Motorgehäuse (was tragisch wäre, schweißen an der Stelle ist nämlich bescheiden, außerdem bezweifle ich, dass man die Passungen so ohne weiteres wieder hinkriegt).
Tipps und Hilfeangebot werden gern entgegengenommen!
LG & Danke,
Greg