Nabend Gemeinde,
Sepps Nocke müsste meine gute alte Schrick-Nocke sein, die ich mir `86 von Schrick habe umschleifen und härten lassen.
Grundlage war eine sehr steile Erhebungskurve (Apfelbeck) mit 4,5 mm Überschneidung 3 KW-Grade vor OT.
Damit dreht der Motor (alles offen und abgestimmt) bis 8500 U/min im 5. V-Federn original und Federauflage im Kopf auf 1mm abgedreht, wenn ich mich richtig erinnere. Aber erwartet nicht zuviel, wenn nicht alles offen ist. M.E. lohnt sich das nur für die Rennstrecke, hab ich ja auch schon öfters geschrieben.
Unser Berliner Freund Axel Schmidt (Sepp, ich weiß garnicht, ob der noch lebt) hat für den Sepp in den neunziger Jahren mal mehrere Nockenwellen gefertigt, aber die haben alle nicht so gut funktioniert wie die Schrick-Nocke.
Dann macht mal schön.
Gerd