Hallo TR1er

Ich möchte mal wieder mein Hinterrad ausbauen, hatte Schlauchplatzer, nix passiert.
Nun mach ich das ja nicht zum ersten mal, Kettenspanner lösen, Splint raus, Mutter runter, und ein paar leichte schläge (mit zwischenlage)
mit dem Hämmerchen, dann mit dem Hammer, aber die Achse rührt sich nicht.

Hab ich was vergessen??? Bin ja auch nicht mehr der jüngst.



In froher Erwartung, auf guten Rat

Manni

Hallo Manni,
so ganz harte Schläge mögen die Lager und das Gewinde aber auch nicht.
Wenn die Achse frei dreht- Stift oder Schraubendreher durchs Loch- sind es oft die Kettenspanner, die sich verkanten und die Achse festhalten.
Ich würde die Mutter wieder leicht draufmachen, so dass noch Luft ist, und gleichzeitig die Achse drehen und  Klopfen, dann müsste es gehen, wenn sie ein Stück gekommen ist, Mutter runter, der Rest sollte dann leicht gehen,
Gruß Ali

Hatte ich auch mal, mit etwas festeren Schlägen ging sie dann raus. (Wenns mit Gewalt nicht geht, nimm einen dickeren Hammer...) Seitdem fette ich die Achse immer vor dem Einbau brav ein.

Gruss,
Georg

Dann kontrolliere aber -bevor Du das ganze Gezumsel wieder zusammenbaust- ob die Radlager die Prügelaktion schadlos überstanden haben. Denn das, was da festgegammelt war, war mit ziemlicher Sicherheit der innere Lagerring auf der Steckachse. Ergo sind die Lager in falscher Richtung belastet worden, nicht wirklich gut.

Mein lieblingsfett, bei solchen Fällen:



Gibt es bei Louis und Co