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Lenkkopflager (Read 37111 times)
jensschumi
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Re: Lenkkopflager
Reply #50 - 22.05.07 at 14:16:02
 
Meine Trine hat 46 tkm hinter sich (quasi ladenneu Wink
Momentan klappert und wackelt da nichts, außer dem Hinterteil bei > 120 km/h
Deswegen dachte ich an Kerolas, falls noch keine drin sind.

Gruß
Jens

 
 

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werner r.
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Bike: TR1'81
Re: Lenkkopflager
Reply #51 - 22.05.07 at 19:28:44
 
Hi - will mich nicht in die Kerola Diskussion einmischen,  aber meine TR1 hatte dasselbe Phänomen als ich sie (1988) kaufte. Der Vorbesitzer lies Kerolas montieren und wg. null Besserung wieder demontieren. Die Unruhe begann, je nach Zustand des Vorderreifens, bei 120-130 ab 160 war wieder Ruhe im Fahrwerk. Geholfen hat ein Absenken der Gabel um 2 cm und Vorspannen der Originalgabelfedern per Hülse um 2 cm. Seither ist Reifenmarke und -zustand kein Grund für Fahrwerksunruhe. Der ovale Lagersitz wurde 1995 später wg. Knacken im Lenkkopf beim scharfen Bremsen mit der Schorsch Methode (Fühlerlehre) korrigiert, das hält bis heute! (nichts ist dauerhafter als ein Provisorium).

Gruß
Werner

 
 

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Sepp
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Bike: Jede Menge TRi's
Re: Lenkkopflager
Reply #52 - 22.05.07 at 21:56:17
 
Für ein wackliges Hinterteil ist normalerweise nicht das Lenkkopf- sondern
das Schwingenlager verantwortlich, das, wie bei praktisch allen Motorrädern
dieser Zeit, leider auch nicht ganz spielfrei ist.
Ein anderer Grund könnte natürlich auch sein, das SIE eine Frau ist.........
Da es  - die TR 1 - heißt, muß es eigentlich ja auch eine Frau sein! Smiley

 
 

Racing is the answer, but I don't remember the question!
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hornschorsch
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Re: Lenkkopflager
Reply #53 - 23.05.07 at 09:50:09
 
Meine TR1 hat früher mit den alten Metzler-Reifen auch in schnellen langgezogenen Kurven gewackelt. Das ist aber mit den BT45 weg.

An meiner XJ650-Turbo hatte ich letzte Woche das Lenkkopflager nachgestellt, und hatte es wohl etwas zu stramm gemacht. (Wenn man die dicke Schraube oben auf der Gabelbrücke anzieht, drückt man die Einstellmutter nochmal nach unten und das Lager wird strammer!) Die Kiste schaukelte in langgezogenen Kurven wie verrückt. Lager etwas gelöst, und alles ist wieder ok.

Und dann war ich gestern beim Yamaha-Händler, der meinte die originalen Kugellager wären eigentlich am besten, weil sie am leichtgängigsten wären. Aktuelle R1en und R6en z.B. hätten die auch immer noch drin, und die würden auch im Rennsport so gefahren. Klingt plausibel, nur halten die Kugellager nach meiner Erfahrung nicht sehr lange. Im Rennsport ist das ja wurscht, die bauen das Ding eh dauernd auseinander und neu zusammen.

Gruss,
Georg

 
 

Gruss,
Schorsch

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(Uli Peil im XJ-Forum)

Das Ding ist völlig unnötig!
(Roel im TR1-Forum)
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jensschumi
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Re: Lenkkopflager
Reply #54 - 01.06.07 at 11:27:07
 
Quote from werner r. on 22.05.07 at 19:28:44:
Hi - will mich nicht in die Kerola Diskussion einmischen,  aber meine TR1 hatte dasselbe Phänomen als ich sie (1988) kaufte. Der Vorbesitzer lies Kerolas montieren und wg. null Besserung wieder demontieren. Die Unruhe begann, je nach Zustand des Vorderreifens, bei 120-130 ab 160 war wieder Ruhe im Fahrwerk. Geholfen hat ein Absenken der Gabel um 2 cm und Vorspannen der Originalgabelfedern per Hülse um 2 cm. Seither ist Reifenmarke und -zustand kein Grund für Fahrwerksunruhe. Der ovale Lagersitz wurde 1995 später wg. Knacken im Lenkkopf beim scharfen Bremsen mit der Schorsch Methode (Fühlerlehre) korrigiert, das hält bis heute! (nichts ist dauerhafter als ein Provisorium).

Gruß
Werner


Hallo Werner,

ich habe Deine Modifikation durchgeführt aber seitdem nur die Zeit für einen kurzen Testritt gehabt.
Aber: Es sieht so aus als ob die Trine im genannten Geschwindigkeitsbereich viel stabiler läuft  Grin
Das 'Restwackeln' kann durchaus durch meine Tourenscheibe bedingt sein, ausserdem habe ich die Dämpfermod am Hinterrad (Zug umhängen) noch nicht gemacht.

Danke für den Tip und Gruß

Jens

 
 

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Zoddl
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Bike: 3x5G5 umgebaut, XT500, XS650, Z1000A2, 900ss, R65, Ural 3-Rad
Re: Lenkkopflager
Reply #55 - 21.09.08 at 21:50:40
 
Ich möchte noch mal auf das "Knacken" zurückkommen:

ich habe 3 laufende xv-en, alle 5G5-Rahmen aber das sollte das gleiche Problem sein.
Die eine, alles Original und Erstbestückung, unfallfrei, 150t Km, knackt bei starkem bremsen einfach so seit 50t Km...
die zweite, umgebaut, lange Fischergabel mit ganz anderen Lagern und Aufnahmen, alles gebraucht und alt, knackt vor und nach dem Umbau nicht...
und die dritte, als ich sie vor 2 Jahren kaufte, mit "alles original", 78t Km, kein knacken, aber nach Einbau der breiten Gabelbrücken mit nagelneuem Lager und mit ganz leicht verzogenen Standrohren, alten Tauchrohren mit alten Führungsbuchsen...knackt....aber je mehr Km ich nach dem Umbau fahre um so besser wird´s...?

für mich sind das ev. doch die Führungen zwischen den Rohren (auch wenn sie unten je nach Modell gar nicht vorhanden sind) vor allem, wenn da mal ´ne Verspannung oder ein Umfaller, vielleicht mit altersbedingtem Verschleiß zusammen kommt.

Ergo, ´s knackt halt und weckt einen beim Bremsen...und wenns nicht knackt rappelts wo anders

knackige Grüße


 
 

Von nix kommt nix
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