Hallo an alle,
ich habe es nach langer Suche auch endlich geschafft und vorgestern eine TR1 auf mich zugelassen.
Seitdem habe ich schon viel hier im Forum gelesen und denke, dass man hier sehr gut aufgehoben ist.
Yamahas ziehen sich - mit ein paar Seitensprüngen mit zwei Hondas und einer Guzzi - durch mein Motorradfahrerleben wie ein roter Faden. Meine erste eigene war eine Zweitakt 125er, die ich 7 Jahre gefahren habe, danach kam eine 750er, die ich in den letzten 13 Jahren täglich und bei jedem Wetter durch die Republik und ganz Europa gescheucht habe. (Ace Cafe, Brighton, Brünn, Zywieck, Kaparten, Hohe Tatra, Korsika, Schwarzwald, Kyffhäuser,...)
Da die Siebeneinhalber gerade ihr erstes Getriebe "aufgebraucht" hat soll möglicherweise die TR1 ihre Nachfolge antreten, wenn sie sich 2017 bewährt.
Grüße aus dem verschneiten Siegerland,
Thomas

Halli  und willkommen.

Was für ne siebenfünfer ist es denn, XS oder XJ?

Nicht dem alten Glauben an den sogenannten "Dampfhammer" mit ordentlich Bums aus dem Drehzahlkeller verfallen. Die Dinger hämmern zwar, aber hauptsächlich auf dem Getriebe und der Kette herum, vorwärts gehts dabei eher weniger. Eine TR1 fährst du auch am besten immer oberhalb von 3.000 und durch die lange Übersetzung musst du in Kehren auch runter in den 2. oder gar 1. Aber probier das Ding mal aus, wird schon passen!

Odin, ich weiß sogar welche Strecken du meinst. Ich durfte beide fahren   der Hammer!
Wir hatten unsere Bude bei Cervione.  Ich fand auch die Ecke da in der Kastaniengegend genial. Einen Tag sind wir um den Stausee herum gefahren. Cervione hoch Richtung Gipfel, über Ortale und auf der anderen Seite des Tals über Chiatra zurück.
Keine Straße breiter als ein Fiat Panda, aber perfekter Asphalt.
Man sollte nur immer genug Reserven haben. Je nach Kurve, ohne Leitplanke und 700m freier Fall bis zum nächsten Bodenkontakt, ist jede verschätzte Kurve deine letzte.

Genau. Die Castagniccia

Am meisten Zeit frisst auf der Strecke eigentlich die Fähre mit den Wartezeiten und auf dem hinweg der geplante Zeitpuffer, damit man die Abfahrt nicht verpasst. In der Summe waren wir ca. 24h unterwegs pro Richtung. Aber hat sich gelohnt!