hornschorsch
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Da ich ja den Vergaserworkshop am letzten Treffen verpennt hatte, muss ich hier mal dumm fragen... Habe heute mal meine Vergaser aus- und auseinandergebaut, um zu sehen warum sie noch gehen und ob die Ansaugstutzen wirklich neu müssen. Die sehen nämlich aussen sehr porös aus, sind aber von innen einwandfrei. Also habe ich sie erst mal dringelassen.
In den Vergasern war sowohl oben unter dem Deckel als auch unten in den Schwimmerkammern ein gut Teil schwarze Brösel, kommen die aus den kleinen schwarzen Filtern die in den dicken Leitungen, welche oben an den Vergasern abgehen, sitzen? Habe die Filter durchgepustet und wieder eingebaut, die Brösel ausgewischt und alles wieder zsammgestopft. Leerlaufgemischschrauben 1,5 Umdrehungen offen und Synchronisation nach Augenmass eingestellt (beide Drosselklappen beim Durchschauen bei leicht hochgedrehtem Standgas nach Augenschein gleich weit offen). Standgas war nach dem Einbau jedenfalls nicht schlechter als zuvor...
Aber jetzt das Hauptproblem: Die Membranen haben kleine Löcher, die man sieht wenn man sie gegens Licht hält. Bisher lief sie immer noch gut, aber lange geht das vermutlich nimmer. Woran merkt man das es schlimmer wird, und wo gibts Ersatz? Ab und zu patscht sie bei kurzen Gasstössen, liegt das daran?
Und: wie baut man Vergaser am geschicktesten wieder ein. Habe mir einen Wolf gemurkst, und am Ende die Dichtungen an die Ansaugstutzen festgeklebt und das eine Loch in der Dichtung für die Schraube aufgeschnitten, damit ich die Dichtungen zusammen mit den Stutzen von der Seite reinschieben konnte.
Gruss, Georg
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