Quote from Sepp on 21.12.06 at 17:24:57:Soviel ich weiß, schleift der Emil Schw. die Lager auch nur ab, die Qualität dürfte
die gleiche sein, schließlich ist Lager herstellen nicht einfach so in einer kleinen
Klitsche zu machen. Besser ist vielleicht nur das verpreßte Oberteil (Lager,Abdeckung,
einteilige Schraubmutter).
Ja, der Vorteil der Schwarz-Lager ist, dass die Einstellmutter oben fest mit dem inneren Ring des oberen Lagers verbunden ist. Dadurch kann das Rohr welches die Gabelbrücken miteinander verbindet, nicht in dem Lager wackeln, denn die Mutter wird gekontert und sitzt damit fest auf dem Rohr. Der Innenring des oberen Lagers darf ja nicht stramm und ganz spielfrei auf dem Rohr sitzen, da man dann das Lager nicht feinfühlig einstellen könnte. Dadurch arbeitet das Rohr in dem Lager, und bekommt mit der Zeit fühl- und hörbares ("Knack" beim harten Anbremsen) Spiel. Bei meiner Turbo habe ich ein Stück von einen Fühlerlehrenblatt abgeschnitten und mit hineingeklemmt, geht auch astrein, ist nur etwas Fummelei...
Quote:Progressive Gabelfedern alleine reichen nicht,
da die Seriengabel nicht ausreichend gedämpft ist, dies ist am besten durch zuschweißen
von zwei der vier Löchern im Dämpferrohr zu erreichen, dazu muß aber die Gabel
zerlegt werden. Dann 10er Öl bei normalem Lenker, 12,5er bei Verwendung eines
Stummellenkers. Mit angepaßter Dämpfung funktionieren auch die Original-Federn
recht gut.
Naja, wenn die Federn zu weich sind, sind sie zu weich. Meine originalen gingen ohne Luftunterstützung schon im Stand fast auf Block, da hätta auch mehr Dämpfung nix genützt. Wie war das noch, im Stand soll die Federung beim Aufsitzen etwa ein Drittel des Gesamtfederweges einfedern?
Quote:Öh, jetz fälld mir nix mehr ein, soll doch der Schorsch nochmal dazusenfen
Komm mir nicht wieder mit deinem Weisswurschtsenf. Der passt höchstens zu den labberigen Originalfedern. Bei echte Wirth-Federn gehört richtiger Löwensenf!

Gruss,
Georg