Hi Turboklausi,
danke für die Tipps. Leider habe ich die Probleme noch nicht lösen können. Es ruckelt immer noch wie Sau.
Die Vergaser habe ich mit einer Unterdruckuhr synchronisiert. Im Leerlauf 0,35, dann geht’s runter auf 0,2-0,25 und wieder rauf auf ca. 0,4 Unterdruck mit zunehmendem Gas geben. Synchron laufen die beiden Kerle, daran liegt es nicht. Ist der Unterdruckverlauf normal?

Benzin kommt ausreichend nach, in beiden Stellungen (PRI, normal) daran liegt’s auch nicht. Die Vergaser hatte ich gerade beide zerlegt. Beide sahen gut aus, keine Partikel oder ähnliches. Die Vergasermembranen sind aber nicht mehr die Neusten.
Die Leerlauf-Gemischregulierschrauben waren relativ weit rausgedreht. Jetzt habe ich Sie beide ca. 1,5 Umdrehungen rausgedreht aber nur geringe Veränderung im Leerlauf beobachtet. Die Leerlaufdrehzahl war etwas geringer, weshalb Drosselklappenanschlagschraube etwas eingedreht. Die Probleme bleiben.
Die Ansaugstutzen habe ich bereits ausgetauscht. Ziemlich teure Angelegenheit. Die waren aber beide hinüber, Risse.
Die Steuerzeiten müssten doch in Ordnung sein, wenn die Maschine im Leerlauf und auch bei ausreichend Gas ordentlich läuft oder?

Bevor ich mit neuen Membranen anfange würde ich noch den Tipp mit den voll geöffneten Schiebern ausprobieren. Dies würde die beiden Probleme
1. Zündaussetzter und allg. extrem schlechte Gasannahme bei Drehzahlen knapp über der Leerlaufdrehzahl und
2. Maschine geht aus, wenn ich den Choke ziehe noch nicht lösen.

Vielleicht hat noch jemand eine gute Idee?