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OLdtimer Motorradöl sehr interessant.......... (Read 15649 times)
crazy cow
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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #20 - 28.07.09 at 23:04:49
 
Quote from werner r. on 28.07.09 at 18:48:44:
Dünner wird also jedes Öl beim Erhitzen, das Mehrbereichsöl nur etwas weniger als das Einbereichsöl.
(sorry Olaf => 1:0 für Georg, repl#15)


Äh, ich habe nicht das Gegenteil behauptet. Damit kein Missverständnis entsteht:

Ich plädiere auch nicht für Einbereichsöle, sondern für 15W-40 aussem Baumarkt. Ich meine auch, ich hätte das schon geschrieben. Und bleibe dabei, dass es keinerlei verlässliche Aussage darüber gibt, ob 20W-50 bei Betriebstemperatur eine höhere Viskosität hat als 15W-40. Hab ich auch aus deinem Beitrag nicht rauslesen können.

Die Diskussion entstand an Georgs Aufregung darüber, dass ich "dickflüssiger" mit höherer Viskosität gleichsetzte. Auch da vermag ich keinen Irrtum zu erkennen.

Aber meinzwegen kriegt Georg auch dafür seine 2 und gut ist.

Gruss, Olaf

 
 
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Hartmaenche
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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #21 - 29.07.09 at 08:35:32
 
Immer das letzte Geschwurbel........ Grin

 
 

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werner r.
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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #22 - 29.07.09 at 10:13:40
 
Hi Olaf,

dem ist so: 15W40 ist "dünner" als 20W50, hilft also dem schwächlichen Anlasser bei kalter Witterung. Die erwähnten Macromoleküle werden im Betrieb durch Scherkräfte und thermische Beanspruchung gecrackt (also kleiner), verringern die Oberfläche und verschieben den Viskositätsbereich: aus 15W40 wird irgendwann 15W20 (oder was anderes "wasserähnliches"!).
Früher waren diese Macros weniger stabil (chemische Reinheit/undefinierte funktionelle Gruppen/...), deshalb wurde ein etwas "dickeres" (20er) Basisöl verwendet. Für das "Hightec-Land" USA war und ist es schwierig ordentliche Arbeit zu reproduzieren (Spaltmass etc), daher die Empfehlung von den Japanern ein 20W40 im Sommer und 10W30 in Winter zu verwenden.

Entscheidend ist doch nur, dass der Ölfilm bei an den beanspruchten Stellen nicht reisst, und diese Gefahr ist eben bei dünnerem Öl größer!

Ergo: willst du was gutes tun dann nimm das billige + wechsle häufiger, oder schone die Mühle beim dickeren während der Warmlaufphase.


war das nun das Schwurbelende?

Gruss Werner

(Schlußrätsel: warum wird bei den hochgezüchteten Turbodieseln im Auto mit den sündhaft teuren "Syhtheticölvorgaben" ein 0W40 vorgeschrieben, als "longlife" mit längeren Ölwechselintervallen aber das 5W30 ?)

 
 

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Hartmaenche
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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #23 - 29.07.09 at 10:45:42
 
MMhhh.....ich bin nicht so tief im Thema wie diese Geschwurbelgemeinde hier habe aber folgende Beobachtung bei meinem A4 aber auch aktuell beim Passat gemacht, beide mit dem 2 Liter Diesel. Ölverbrauch ca. alle 6000 Kilometer ein Liter von dem Longlifegedöhne für schlappe 23 Euronen den Liter. Das heißt bei einem Inspektionsintervall von 30.000 Kilometern tausche ich die vorgeschriebene Ölmenge komplett aus und habe eigentlich immer ein realtiv frisches Öl im Motor.....ist das der Longlivegedanke?...Das konnte mein B Ascona vor 20 Jahren und natürlich die Trine viel besser....Grübel.........klar hängt das mit der Leistung der Motoren zusammen aber jetzt wird wohl weiter geschwurbelt..... Grin

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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #24 - 29.07.09 at 11:00:45
 
Quote from crazy cow on 28.07.09 at 23:04:49:
Und bleibe dabei, dass es keinerlei verlässliche Aussage darüber gibt, ob 20W-50 bei Betriebstemperatur eine höhere Viskosität hat als 15W-40. Hab ich auch aus deinem Beitrag nicht rauslesen können.

Die Diskussion entstand an Georgs Aufregung darüber, dass ich "dickflüssiger" mit höherer Viskosität gleichsetzte.

Kannst Du bitte die Stelle zeigen wo ich mich darüber aufgeregt habe, dass Du "dickflüssiger" mit höherer Viskosität gleichgesetzt hast?

Ich habe mich nur darüber aufgeregt, dass Du bezweifelst dass 20W50 dickflüssiger als 15W40 ist, denn das ist wirklich Unfug. 20 ist grösser als 15 und 50 grösser als 40, also ist es sowohl kalt als auch warm dicker, und es wird nicht irgendwo zwischendrin dünn wie Suppe werden. Den restlichen Unfug mit Schwebestoffen vergessen wir mal lieber ganz, das erinnert mich zu arg an die sich entmischende Bremsflüssigkeit aus dem xj-forum...

Gruss,
Georg

 
 

Gruss,
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crazy cow
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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #25 - 29.07.09 at 14:46:03
 
Quote from hornschorsch on 29.07.09 at 11:00:45:
das erinnert mich zu arg an die sich entmischende Bremsflüssigkeit aus dem xj-forum...

Gruss,
Georg


...deine Wortklaubereien aber das da oben ist es deine Formulierung.

Ich musste hierbei an eine Gelegenheit denken (vielleicht war es die Gleiche), bei der du und ausgewiesene Ingenieure bezweifelt haben, dass bei einem Körper in Bewegung die vortreibende Kraft grösser ist als die Gegenkraft, bzw. der gebende Druck grösser als der Gegendruck, solange sich der Geber bewegt.

@werner r. : Auch du solltest so fair sein zu beachten, dass ich nicht die Theorie zu der Viskosität von 15W-40 und 20W50 bezweifelt habe, sondern den Inhalt der Dose und ihr Verhalten bei Betriebstemperatur.

Es wäre sehr simpel, die Viskosität und die Scherfestigkeit der Öle bei 90Grad zu messen und das Ergebnis zu veröffentlichen.
Die Tatsache, dass es nicht gemacht wird, lässt mich an der Zuverlässigkeit der Hersteller, der Präzision des Prozesses oder an der Gewichtigkeit des Unterschiedes zweifeln. Es schien mir in diesem Zusammenhang wichtig, darauf hin zu weisen, dass die zweite Zahl m.W. nicht einer Viskosität bei 100Grad entspricht, wie Georg meinte.

Nun habe ich Wiki zitiert, ach du Scheisse. Bei anderer Gelegenheit  hab ich mal L. Apfelbeck zitiert, das war dann auch nicht richtig. Zitierste zuviel, wirste als Theoretiker beschimpft, zitierste zuwenig als Schwurbeler.

@Georg: Ich will nicht verleugnen, dass mir dein pingeliges Gegeifer gegen den Strich geht. Solange du nichts richtig stellst, verstehe ich den Sinn deiner Kommentare nicht, würde sie eher als Mobbing bezeichnen.
Ein Aufnehmen von Formulierungen und Zerfleddern des jeweils letzten Postings, bis der Inhalt der vorherigen  vollends verdreht ist. Ist auch hier wieder passiert, denn auch Werner glaubt von mir Dinge gelesen zu haben, die ich gar nicht geschrieben habe. Das heisst für mich, dass das auch bei anderen Lesern so ist.

Ich persönlich brauche das nicht, habe mich bemüht, meine Beiträge konstruktiv ab zu fassen, so dass jeder was davon hat, handwerklich und auch verbal. Wissenschaft in Ehren, aber es sollte nicht vergessen werden, dass auch gerade da, (wo doch ein logisches Grundgerüst vorliegt) die übelsten Diskussionen geführt werden, halt nicht so öffentlich. Manchmal sind sie konstruktiv, manchmal eben nicht, nur von Eifersucht getragen.


Jo, man könnte jetzt diesen Fred erneut schliessen mit dem Hinweis auf PN, das Treffen und Bier. Nein zum Treffen komme ich nicht, trinke auch schon lange kein Bier mehr.

Ich hätte das auch alles kürzer formulieren können, das brauche ich aber nicht zu schreiben, das kann man sich denken.

Gruss, Olaf

 
 
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werner r.
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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #26 - 29.07.09 at 16:01:08
 
Sorry Olaf,

wollte niemand kränken (und schon gar nicht vom Treffen fernhalten) mit meinen Einwürfen...
nun mein letztes Zitat aus dem RÖMPP (=Chemikerbibel):


SAE-Viskositätsklassen

Fachgebiet Chemie, Unterthema Organisationen, Verbände, Normen

Von der SAE in Gemeinschaft mit der American Society for Testing and Materials (ASTM) aufgestellte und in Deutschland als DIN-Normen übernommene und laufend fortgeschriebene Einteilung von Motorenölen und Kfz-Getriebeölen in Viskositätsklassen. Die dynamische bzw. kinematische Viskosität wird für die Viskositätsklassen 5W, 10W und 20W bei -18ºC und 100ºC, für die Klassen 20, 30, 40 und 50 nur bei 100ºC spezifiziert. Sogenannte Einbereichsöle entsprechen aufgrund ihres Viskositäts-Temperatur-Verhaltens den Werten einer SAE-Klasse. Sie haben eine Kennung im Format "SAE xxW", wobei die kleinen Zahlen für dünnflüssige, die großen für zähere Öle stehen. Mehrbereichsöle überdecken wegen der heute üblichen Viskositätsindex-Verbesserer mehrere SAE-Viskositätsklassen. Ihre Kennung lautet "SAE xxW-yy". Das bedeutet, daß das betreffende Öl bei 0ºFahrenheit (ca. -18ºC) in den Eigenschaften einem Einbereichsöl der Viskosität SAE xxW entspricht, bei 210ºFahrenheit (ca. 99ºC) dagegen einem SAE yy-Öl entspricht. Beispiel: Ein SAE 10W-30-Öl zeigt bei 18ºC die Viskosität eines 10W-Öles u. bei 100ºC die Zähflüssigkeit eines SAE 30-Öles. Die Klassifikation nach der Viskosität beurteilt nur das Fließverhalten und sagt nichts über den vollen Gebrauchswert eines Öles aus. Steigende Anforderungen und stetige Verbesserungen der Motorenöle machen neben der Viskositätsklassifikation eine Unterteilung nach dem Leistungsgrad notwendig (sogenannte API-Klassifikation vom American Petroleum Institute, API).


nix für ungut
Werner
(der wo aufm Treffen Bier trinkt)

 
 

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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #27 - 29.07.09 at 16:02:30
 
Ähmmmmm......weitere private Geschwubels bitte beim Treffen, per Telefon oder im Boxring! Ich glaube das hat jetzt hier nichts mehr zu suchen........... Grin

Gruß Willi

 
 

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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #28 - 29.07.09 at 17:25:40
 
Quote from crazy cow on 29.07.09 at 14:46:03:
Ich musste hierbei an eine Gelegenheit denken (vielleicht war es die Gleiche), bei der du und ausgewiesene Ingenieure bezweifelt haben, dass bei einem Körper in Bewegung die vortreibende Kraft grösser ist als die Gegenkraft, bzw. der gebende Druck grösser als der Gegendruck, solange sich der Geber bewegt.

Das stimmt nicht, Du hast damals behauptet dass man bei einer Gummibremsleitung die sich aufbläht mehr Druck aufwenden muss als bei einer Stahlflexleitung die sich nicht aufbläht und das ist nicht wahr und das wurde Dir unter anderem von einem Maschbauer eindeutig dargelegt. Das was Du hier jetzt schreibst hat nix damit zu tun, natürlich ist während des Anziehens einer Bremse der Druck von aussen auf den Kolben grösser als der Gegendruck von innen, sonst würde sich der Kolben ja nicht hineinbewegen, er ist aber niemals grösser als der absolute Druck den man am Ende erreicht

Quote:
@werner r. : Auch du solltest so fair sein zu beachten, dass ich nicht die Theorie zu der Viskosität von 15W-40 und 20W50 bezweifelt habe, sondern den Inhalt der Dose und ihr Verhalten bei Betriebstemperatur.

Es wäre sehr simpel, die Viskosität und die Scherfestigkeit der Öle bei 90Grad zu messen und das Ergebnis zu veröffentlichen.

Das Öl wird bei 90 Grad halt noch ein wenig zähflüssiger als bei 100 sein, und wie dick es bei 100 ist steht ja drauf. 100 halte ich auch durchaus für realistischer als 90, die Öltemperatur kann durchaus auch mal noch höher sein.

Miss es doch einfach selber und schreibe hier die Ergebnisse. Solche Becher um die Durchflussmenge zu messen müsste es beim Lackierer geben, dann einen Pott mit Öl auf den Herd, Einkochthermometer rein, und ab dafür.

Quote:
Die Tatsache, dass es nicht gemacht wird, lässt mich an der Zuverlässigkeit der Hersteller, der Präzision des Prozesses oder an der Gewichtigkeit des Unterschiedes zweifeln. Es schien mir in diesem Zusammenhang wichtig, darauf hin zu weisen, dass die zweite Zahl m.W. nicht einer Viskosität bei 100Grad entspricht, wie Georg meinte.

Dass dem durchaus so ist, hat Werner ja schön dargelegt.

Du schreibst halt immer irgendwas haltloses oder wilde Vermutungen und wenn man es hinterfragt bist du beleidigt und nicht in der Lage deine Aussage zu korrigieren oder einzusehen dass sie falsch war. Lehrer?

Gruss,
Georg

 
 

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Re: OLdtimer Motorradöl sehr interessant..........
Reply #29 - 29.07.09 at 17:26:58
 
Quote from Hartmaenche on 29.07.09 at 16:02:30:
Ähmmmmm......weitere private Geschwubels ......................
Gruß Willi


nun gieß mal nicht noch 15W40 ins Feuer  Wink

aus dem castorland Smiley

T GrinM

trecken ?............geht auch mit Trine

oh ............ gerade gelesen

@schorsch ..............Schüler ?

 
 

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