Ich weiss ja, es ist nicht wirklich ein neues Thema, aber ich hab' da nochmal 'ne Frage zu den Gabelfedern...
Nachdem ich mich lange ueber eine veroelte rechte Bremsscheibe geaergert hatte, und auch seit ich die Alte gekauft hatte (1995) noch nie das Gabeloel gewechselt hatte

, habe ich mir heute einen Ruck gegeben und einfach zugeschlagen. Und siehe da, wie zu vermuten, sah das Oel aus wie eine Mischung aus 30% Naehmaschinenoel, 20% Strassenstaub und 50% Spucke. Der Stopfen oben war ein bisschen festgerostet - aber jetzt ist alles raus, die Simmeringe sind gewechselt und alle Teilchen schoen geputzt.
Nur die Federn...
Ihr habt ja schon viel ueber die Wirth-Federn geschrieben, aber ich hab' halt keine und vermute, dass die hier in den USA auch nicht so einfach zu besorgen sind. Stattdessen dachte ich alter Hudler halt daran, schlicht und einfach mit den Federn ein entsprechendes "Kloetzchen" (z.B. eine Ratschennuss) einzubauen, das den Bauraum entsprechend verkuerzt und die Federn damit etwas vorspannt. Dann sollte das Fahren doch auch ohne Luft etwas weniger weich werden.
Hat denn schonmal jemand so was gemacht? Wieviel baut man denn da sinnvollerweise unter? Ich habe mal so ueber den Daumen an 100N mehr gedacht, das macht nach Adam Riese bei zwei Federn und der im Handbuch genannten Federrate von gut 4N/mm gut 12mm Hoehe fuer mein "Kloetzchen" - eher eine Mutter als eine Nuss. Oder ist das zuwenig?

Vielen Dank mal vorab fuer ein bisschen lautes Gruebeln, oder noch besser Eure Erfahrungsberichte!
Gruss
Holger