Quote from YunLung on 18.08.11 at 14:00:18:Quote from crazy cow on 24.07.11 at 18:49:00:Was man verbessern kann, wenn es offen ist: Die Bremsfeder hat ein rundes Profil, die Nut ein keilförmiges. Ventilschleifpaste und beides aufeinander einschleifen. Dan bremst´s auch. Habe ich imho oben auch schon mal geschrieben.
Grüße
Seid ihr euch eigentlich mit dieser Aussage sicher!? Oder ist das nur "gefühlt"??
Reibkraft hängt nur von Material und "Andruck-Kraft" ab. Nicht von der Größe der reibenden Fläche.
Bei Einschleifen verringert man durch minimalen Materialabtrag eher noch die Vorspannkraft in richtung kleiner, da der "Aussendurchmesser" der Nut ja kleiner wird.
Rein physikalisch gerechnet dürfte sich das "Bremsen" eigentlich nur verschlechtern.
Chrischan
O, da ist ja noch ne Frage übrig geblieben.
Ja, ich weiss schon. Aber dann ist da auf der theoretischen Seite noch die Mathematik (Geometrie). Ein Kreis berührt eine Gerade in einem Punkt. Die Auflagefläche der Bremsfeder in der Keilnut ist also theoretisch gleich null. Wenn alles neu ist, dürfte es dem nach gar nicht gehen, oder? Ein unendlich hoher Druck auf einer Null Fläche.
Hattest du da nicht auch schon mal was geändert? Ich bin mir bei der Aussage insofern sicher, weil ich neue Federn in ein gebrauchtes Zwischengetriebe eingebaut habe und es half nichts. Danach habe ich das Zwischengetriebe auf die Drehbank genommen und die Feder mit Ventilschleifpaste eingeschliffen. Es hat keine halbe Minute gedauert, bis de Feder gegriffen hat wie die Sau. Das war im Jahre 2001. Seitdem springt der Bock sauber an. Nur das Zwischerad spurt halt imho zu langsam zurück. Es rappelt derbe nach dem Starten. Der Bremsclip muss so gut greifen, dass man eine neue starke Feder unter dem Deckel zum Zurückspuren verbauen kann. Die Amis haben da spezielle Bremsfedern mit einem Stahlclip über dem Arm, der in der Nut läuft. Das bringt´s aber imho nur, wenn der Stahlclip erst nach der Montage der Bremsfeder auf das Zwischenrad aufgezogen wird.
Olaf