Ali
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Das mit den Tarozzi schrieb ich nicht ohne Grund, ich hatte auch mit verschiedenen Radien am eigentlichen Fußhebel (da wo man rauftritt) experimentiert, ich bin jetzt nicht Archimedes, aber es hat einfach nicht gut funktioniert. Hab jetzt wieder auf den originalen sehr langen Hebel umgebaut, Raste ist noch Tarozzi, funktioniert einfach am besten. Es sind ja insgesamt 4 Hebel beteiligt, anscheinend hat Yamaha das ganze schon so gemeint wie es ist. Eine andere Kleinigkeit habe ich auch gemacht, vielleicht für die meisten Fälle unwichtig, aber ich schreibs trotzdem mal: Die Zugstange aus 6mm Knetmetall war bei mir immer verbogen, beim Radaus/einbau draufgepettet oder schief angeguckt, und schon krumm. Ich habs dann immer zwischen Daumen und Zeigefinger a´la Uri Geller geradegebogen. Ganz gerade wars natürlich nie. Ich hab dann aus Frust mal ein Alurohr (6,5mm ID) drübergeschoben, vorher den Bund für die Feder hinten weggefeilt, die Feder stützt sich jetzt am Alu ab. Das ist nun eine gerade Verbindung. Grund der Aktion/ meine Überlegung dabei: beim Tritt auf den Hebel wird erstmal Kraft aufgewendet, um die krumme Stange geradezuziehen, die Kraft geht am Hebel hinten flöten. Also beim Bremsen erst mal kräftig reingetreten, - kommt nix- Stange geradegezogen , und dann blockierts auch schon. Nach der Modifikation mit dem Alurohr bremst das subjektiv viel besser, Gruß Ali
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