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Mikuni BST40 - ein Kurzbericht (Read 1749 times)
nanno
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Mikuni BST40 - ein Kurzbericht
29.05.14 at 16:48:10
 
So, ich wollte noch kurz (zwischendurch) mal laut geben, wie es mir bis jetzt mit den BST40 auf der TR1 ergangen ist. Gute Hitacchis werden ja langsam rar, da schadet es nicht sich ein bissl nach Alternativen umzusehen.

Folgende Abstimmung funktioniert bei mir jetzt ganz manierlich (achtung siehe auch den Punkt Modifikationen an der Trine):

#140er Hauptdüse - vermutlich wäre eine 135er ausreichend
1 Beilagscheibe unter dem Nadelhalter
weichere Feder aus einem Banditvergaser

Modifikationen an der Trine:
* LuFi-Kasten mit 2x 14mm Loch belüftet
* K&N Filter
* 2in1 Mac Auspuff mit 2.5" Dämpfer (gerade durch)

Ich denke für eine TR1 mit Serienauspuff wäre eine 125er bis 127.5er Hauptdüse passend und man muss auch die Nadel nicht anheben.

Fazit:
Die Mikunis von der 11er Virago sprechen etwas träge an und haben mich ca. 10-15 km/h Topspeed gekostet. (Bei guten 160 ist jetzt schluss... mit den Hitacchis warens doch 170-175 und das obwohl die zu mager waren... drum auch der Verdacht, dass nach dem Nadel-anheben die Chose jetzt ein bissl fett läuft!) Ich komme im Moment auf einen Verbrauch von ca. 7 - 7.2L (über 500km gemittelt), da ginge aber sicher noch was, weil ich auch leichte Klingelprobleme hatte und sicher gehen wollte, dass das nicht an zu magerer Abstimmung liegt.

Ach ja, für alle die das nachbauen wollen: Die Membran-Belüftung muss auf ein gewinkeltes Rohr umgestrickt werden, sonst kann man das Gummi-Knie nicht montieren. Gaszug braucht man auch von der 11er Virago, Chokezug passt der vom Hitacchi.

Nächste Woche krieg ich die Vergaser von einer XVS1100 Dragstar (baugleich mit den Vergasern der Bulldog), von denen erhoffe ich mir etwas niedrigeren Verbrauch und besseres Ansprechverhalten

Ich hoffe, die Infos helfen mal wem.

LG,
Greg

 
 

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hornschorsch
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Re: Mikuni BST40 - ein Kurzbericht
Reply #1 - 30.05.14 at 09:12:32
 
D.h. die Kiste läuft jetzt noch 160, ziagt sich dabei aber über 7 Liter rein? Nicht ganz optimal imho...

Was spricht denn dagegen, die originalen Vergaser zu behalten? Man kann die doch reparieren, alle Düsen, Nadeln und Ventile neu, Schwimmerstand einstellen, evtl neue Membranen. Allenfalls wenn die Drosselklappen ausgeschlagen wären, gibts Probleme.

Gruss,
Georg

 
 

Gruss,
Schorsch

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nanno
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Re: Mikuni BST40 - ein Kurzbericht
Reply #2 - 30.05.14 at 11:25:16
 
Genau das ist das Problem, die Gehäuse sind komplett ausgeschlagen. Ich werde zwar im Sommer noch versuchen, die Wellenführungen auszubuchsen, aber naja.

Wobei die 7L bei mind. 50% Vollgas zustandegekommen sind, insofern find ich das nicht soooo wahnsinnig schlimm.

LG,
Greg

 
 

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