Welcome, Guest. Please Login or Register.
14.07.25 at 10:56:09
Home All forum attachments and linked/autosaved images Help Search Login Register Sprache umschalten für Gäste

Pages: 1
Send Topic Print
Rough-running motor (Read 2972 times)
Andreas Olkewitt(Guest)
Ex Member



Rough-running motor
22.09.02 at 16:56:00
 
Hi!
I´m the proud owner of a Tr1 for 20 years now. She´s been standing in the garage for the last six years, due to a problem which I haven´t been able to solve up to now. Recently I stumbled across this fantastic site and I hope that someone can help me. My motor runs rough!!! I´ve tried everything I can think of to solve the problem, without sucess. I changed the crankshaft of the rear cylinder because I thought the "hammering" came from there, but "no success". I replaced valves were I thought it was necessary, but "no success". All valves have been adjusted according to the manual. The same applies to the motor. I´m puzzled! Realy, I don´t know what else I can do to solve the problem. Maybe one of you can help me.
Here a brief description of the problem. The motor isn´t running as smooth as it used to years ago. At the moment it sounds as if a piston is hammering against a valve or something else, but it´s not, I,ve already tested this posibility. Just imaginge it as if you hear a running motor and there is a little "Gremmilin" inside the motor with a very big hammer knocking against some part of the motor. The higher the rev´s, the faster the knocking. It realy sounds horrible. By the way, top speed is about 150 km/h. (HP has not been reduced!)
I hope that someone can help me. I would so much like to see you at the next "TR1 Treffen" and shout you a beer or two.
See you around,
Randy Andy

 
 
Top of page
  IP Logged
Lutze(Guest)
Ex Member



Rough-running motor
Reply #1 - 22.09.02 at 22:44:00
 
Hi Andy,
I'd like to answer you in german, because you'd have to puzzle the meanings of my broken english together ... please post another follow up, if you don't understand german !
Also: meine hatte ähnlich gemeine Geräusche, ohne jedoch dabei richtig schlecht zu laufen. Einiges gesucht und versucht, bis ich bei einer größeren Untersuchung die Ursache fand: mangelnde Ölversorgung in den Zylinderköpfen durch Metallspäne in der Verbindungsschraube, die die Ölsteigleitungen am Motorgehäuse befestigt. Die Folge war natürlich ruinierte Nockenwellen und Kipphebel (waren aber sowieso noch die erste Serie).
Bei Dir würde ich mal zuerst jene Schraube rausdrehen und genau in die Bohrung schauen, danach vielleicht mal im Standgas die Steigleitungen am Kopf vorsichtig lösen und schauen, ob Öl ankommt.
Könnte evtl. auch an einer verschlissenen Ölpumpe liegen.
Viel Erfolg beim suchen (& noch mehr Postings Wink)
Lutze

 
 
Top of page
  IP Logged
Andreas Olkewitt(Guest)
Ex Member



Rough-running motor
Reply #2 - 23.09.02 at 13:28:00
 
Hi Lutze,
danke für den Tip. Ich werde die Ölversorgung gleich mal checken und berichten ob mit Erfolg. Übrigens, in meinem Text habe ich einen Fehler gemacht (erst nach dem Senden gemerk). Nicht die Kurbelwelle des hinteren Zylinders habe ich gewechselt, sondern die Nockenwelle. An der Kurbelwelle wurden beide Lager ausgetauscht.
Bis dann also
Andreas

 
 
Top of page
  IP Logged
Andreas(Guest)
Ex Member



Rough-running motor
Reply #3 - 02.10.02 at 21:55:00
 
Hi Lutze,
heute hatte ich einen vollen Erfolg! Ich hatte die Steigleitungen, wie Du es sagtes kontroliert, aber alles war sauber und Öl kam auch oben an. Ich dachte mir, schade denn jezt wießt du immer noch nicht was das Problem ist, also machte ich mich dran die Leitungen wieder zu befestigen. Beim Abschrauben merkte ich mir wie die einzelnen Kupferringe wieder plaziert werden müssen. Dabei bemerkte ich, daß ich unten am Motorblock folgende Reihenfolge hatte. Ring, Steigleitung, Ring, Steigleitung, Ring, Bolzenkopf. Ich bemerkte aber auch , daß die oberen Bolzen keinen Ring zwischen Bolzenkopf und Steigleitung hatten, also machte ich es unten genauso. Also Ring, Steigleitung, Ring, Ring!!!, Steigleitung und dann Bolzenkopf. Ich dachte mir, daß es nichts bringen würde, aber als ich Sie anlies war das fürchterliche Hämmern weg. Unglaublich, aber war. Allerdings lief sie nur auf einem Pott. Nach dem Vergaserausbau stellte ich fest, daß der Schwimmer fest war. (Kein Wunder nach über 6 jahren Standzeit). Gut, alles zusammengebaut, angelassen und .... perfekt. Vor dem Anlassen hatte ich Ihr versprochen eine Flasche Wein, ihr zu ehren, zu köpfen wenn alle klappt. Wunderbar, die Flasche Wein ist fast alle und einer erneuten Vollabnahme steht nichts mehr im wege.
Sag mal, was denkst Du? Könnte das Hämmern wirklich an diesen einen falsch platzierten Kupfering liegen?
Gruß Andreas

 
 
Top of page
  IP Logged
Pages: 1
Send Topic Print