Moinsen,
wie sicher schon von Euch einige gelesen haben, gab es in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Versuch und Erfolg, die Beiden Hitaschi-Vergaser unser Modelle TR1, Xv1000sE (SE= Modell for Germany), Xv920sE und Xv750sE, gegen einen Einselvergaser zu tauschen.
Viele dieser Experimente sind aber im Sande verlaufen oder wurden in den USA gemacht. Auch wir hier in Deutschland, hatten zu diesen Thema schon viele Ideen und Umsetzungen.
Vor vielen Jahren, brachte GREM, mich auch auf diese Idee, einen solchen Umbau zu machen, was mir nicht mehr aus dem Kopf ging, aber das nötige Kleingeld und Mittel fehlte ...

... Viele andere Schauber wagten in der Zwischenzeit, diesen Schritt und man sammelte damit Erfahrungen, aus deren Fehlschlägen.
Aber eine Idee ist wie ein Samen, der gepflanzt wird und wachsen muß ... so ergab es sich vor ca. 1,5 Jahren, das ich gefragt wurde, ob ich Interresse an einen Mainflod (Verbindungsrohr zwischen den beiden Zylinder) hätte, was es für einen kleinen Betrag gibt, leider schob ich das auch auf die lange Bank, weil die Geldmittel nicht zur Verfügung standen, aber durch ein paar Tauschgeschäfte wurde man sich doch einig.
Dieser Mainflod, kam aus den USA, und wurde von
CCWorks P901 _ _ klick mich/me , wie man auf den Bilder im LINK sieht, war die Verarbeitung (Schweißnähte) nicht sehr feinfühlig

, und auch die Passgenauigkeit, war unter aller Kunst

, was auch dazu fühhrte, das mir dieser Mainflod überlassen wurde

Hier beginnt jetzt auch die eigentliche Geschichte ....
Irgendwann im Jan/Feb. 2013:
"Hallo mein liebes Schraubertagebuch

, Öl verschmiert, voller Kaffee mit Zigarettenasche, schreibe ich mal wieder in Dir":
Ich habe meinen ersten Mainflod per DHL bekommen

, und es ist ein sehr KALTER Winter

.
Habe den Tag genutzt und weiter an dem zuküftigen Einzelvergaser zu bastelt, und mir dabei fast die Finger abgefroren.
Aber das Wetter hat den Vorteil, das man einen Flansch zum tragen des Vergaser anschweißen konnte ohne sich die Finger zu verbrennen

, und anschließen mit dem Dreml und Bohrmaschine die Schweißnähte INNEN und AUSSEN zu glätten.
Leider kämpfe ich gerade mit meinen Handy

(scheiß moderne Technik) um Bilder auf den Rechner zu laden.
Auf diesen ersten Bilder sind noch URzustände ... also so wie es mal war.
Leider kann man es auf den Bilder nicht deutlich erkennen, aber diese Schweißnähte
waren ein echter Horror ... da klebte stellenweise noch der Draht dran, im Rohr oder Rohren, waren Löcher so groß, das sich eine Hamster (ja okay, ne Maus) hätte verstecken können ... alles wurde geschliffen (stundenlang) , denn die ersten größeren Löcher mit Zinn, oder wo man gar nicht richtig ran kam, mit Metallknete verschlossen und geschliffen.
PS: Es war KALT

Zwei Tage später:
Hier ist nun der verschweißte Flansch zu sehen, der den Vergaser tragen soll, auch hier ist noch viel Arbeit bei .. aber man schleift sich langsam warm ans Ziel ....
http://up.picr.de/13820582cl.jpgJetzt erkennt man auch deutlicher noch die GANZEN Löcher, und das ist für ein Gutes Gemisch sehr schlecht, weil Luftwirbel können das Gemisch bremsen und trennen. Aus dem alten Rennsport weiß man noch alles was glatt ist, kann besser STRÖMEN

Also weiter schleifen

.... hält warm im KALTEN WINTER

Hallo liebes Schraubertagebuch, heute kam es mir vor wie Ostern, Weihnachten und Geburstag auf einen Tag.
Unser freundlicher Postbote, drückte mir ein Paket in die Hand, und als ich es öffnete war ich so glücklich

Einen orginalen Harley CV-Vergaser, mit Luftfilter ... dieser Vergaser soll schon an einigen (am Anfang erzählten) Versuchen von Mainflod-Experimenten gescheitert sein, egal ..... "Einem geschenkten Vergaser (Gaul) schaut man nicht ins Maul"

Schon mal das zukünftige Aussehen und Position des Vergaser testen.
Wenn alles passt ... mach ich mir denKopf um den Luftfilter .... am liebsten einen orginalen HD-Luftfilter für einen CV-Vergaser, denn die offenen saugen einfach zuviel Luft ... vermutlich .... mal sehen, wie es mit dem Platz aussieht, weil es soll nicht auffallen, sondern für Verwirrung stiften.