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Zylinderkopfdichtung (Read 6290 times)
Alex
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Bike: TR 1 (Bj: ´81); TR 1 (Bj:´82) & CB 550 F (Bj: ´77)
Zylinderkopfdichtung
19.01.09 at 23:19:18
 
Moin und ein gutes neues Jahr....

Will die Tage meine hintere Zylinderkopfdichtung wechseln (is undicht) und frage mich ob ich die Dichtung der Steuerkette auch tauschen soll/muss. Ja, generell ist es natürlich besser alle Dichtungen zu tauschen, aber der Yam-Dealer will für eine solche Steuerkettendichtung rund 35 Euro?????
Jetzt meine Frage: Weiss jemand wo man die günstig bekommt oder irgendwelche Replikas weiss die was taugen? Was taugen eigentlich die kompletten TR1 Dichtungssätze die es so bei ebay gibt? Sind vermutlich von Athena. Irgendwer/irgendwelche Erfahrungen?

Andere Ideen?

Gruss
Alex

 
 

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Hartmaenche
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Nur eine Null hat
keine Ecken und
Kanten..........

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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #1 - 20.01.09 at 21:54:39
 
35 Euro sind im Vergleich zum 2. Wechsel recht wenig Geld, ich würde das Original nehmen...letztendlich reden wir hier von ca. 10 Euro Differenz......nicht überlegen.....KAUFEN!...........und tauschen auf jeden Fall

 
 

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oberpuk
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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #2 - 10.02.09 at 07:57:48
 
Hallo Alex,

ich habe vergangenes Jahr den Athena Dichtsatz für 46 EUR gekauft. Zusätzlich habe ich mir bei Horst Meise die Original-Zylinderkopfdichtungen (12 Eur) besorgen müssen, weil die aus dem Dichtsatz nicht passten.

Horst Meise kannte das Problem mit den Kopfdichtungen aus den kompletten Dichtungssätzen. Alle anderen Dichtungen und O-Ringe sind ausgezeichnet, kann ich nur empfehlen. Und: man hat halt alles da, falls mal wieder eine Dichtung den Geist aufgibt und muss nicht erst lange rumfahren oder im Netz bestellen.

Gruß,
Georg

 
 
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crazy cow
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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #3 - 10.02.09 at 16:10:32
 
hallo Alex,
hatte das Thema ja letztes Jahr auch mit folgendem Problem:
Vom Athena Dichtungssatz waren die Kopfdichtungen zu hart. Unter Verwendung des vorgeschr. Drehmomentes sind Kopf und Zylinder nicht auf Plan gegangen.

Yamaha Dichtungen haben sicher das gleiche Problem, weil die davon ausgehen, dass die Stehbolzen mit gewechselt werden. (Bessere Streckgrenze, Werkstattanweisung für fast alle Yamaha Motoren)
Sepp kannte das Problem und wies darauf hin, dass Horst Meise extra weichere Dichtungen im Programm hat resp. nur weichere.

Gruss, Olaf

 
 
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Alex
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Bike: TR 1 (Bj: ´81); TR 1 (Bj:´82) & CB 550 F (Bj: ´77)
Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #4 - 10.02.09 at 18:04:32
 
Moin,

hm,hm,

Jetzt hab ich schon die beiden Originalen von Yamaha (Kopfdichtungt und Steuerkettenschacht)... heisst das jetzt, dass ich die Kopfdichtung von Ymaha nicht einbauen brauche, wenn ich die Stehbolzen nicht mitwechsel? Muss ich jetzt nochmal welche (weichere) bei Horst Meise kaufen und die Originalen in Gulli kicken?
???????

Gruss
Alex

 
 

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crazy cow
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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #5 - 10.02.09 at 18:56:18
 
Quote from Alex on 10.02.09 at 18:04:32:
Moin,

hm,hm,

Jetzt hab ich schon die beiden Originalen von Yamaha (Kopfdichtungt und Steuerkettenschacht)... heisst das jetzt, dass ich die Kopfdichtung von Ymaha nicht einbauen brauche, wenn ich die Stehbolzen nicht mitwechsel? Muss ich jetzt nochmal welche (weichere) bei Horst Meise kaufen und die Originalen in Gulli kicken?
???????

Gruss
Alex


Ist vielleicht das billigste.
Ich war drauf und dran, die Teile wieder raus zu nehmen. Ich kann nicht beurteilen, ob durch das ständige erwärmen und abkühlen sich bei den Stehbolzen die Streckgrenze verändert. Hab jedenfalls 20% mehr Drehmoment angewandt und war sicher, dass mehr nicht geht. Eine Dichtung setzte sich über Nacht, die andere habe ich noch mal rausgenommen, das entstandene Pilzprofil engratet und umgekehrt wieder in die Nut gelegt. Am nächsten Tag war die auch zu, aber es widerstrebt mir die Stehbolzen so an zu knallen.
Ein Freund von mir macht Yam Bootsmotern und Quads. Der wechselt immer die Stehbolzen, meinte aber: Vorgeschr. Drehmoment und nicht hingucken. Die setzen sich beim ersten Warmlaufen.

Das Prob bei der XV/TR1 ist doch aber, wenn sie das nicht tun, hast du deutlich mehr Arbeit, als bei einem Boots- oder Quadmotor.

Die Entscheidung nimmt dir keiner ab.

Gruss, Olaf

 
 
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Sepp
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TRi onli !!!

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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #6 - 10.02.09 at 19:46:36
 
Oiso, die Stehbolzen werden bei der TR 1 nicht gewechselt.
Problem ist, daß oftmals die Zylinder schon mal geplant wurden
und die Vertiefung nicht mehr so , na ja tief ist.
Deshalb ist mehr Drehmoment nötig. Ist Kopf und Zylinder
nicht auf Block, wird er sicher über kurz oder lang undicht!!!
Die Zubehör-Kopfdichtungen sind Schrott.
Der Peter Müller aus Celle (Fahrerliste) hat zwei verschieden
starke Dichtungen, die dünnere Ausführung ist für solche Fälle
ideal, sie lassen sich auch gut zusammendrücken.
Ansonsten sind die Originaldichtungen am besten und alle gleich,
aber auch da kann es vorkommen, daß man 80 oder 90 Nm
braucht um auf Block zu kommen. Lieber etwas Zeit lassen und
am nächsten Tag nochmal nachziehen.
So long Sepp

 
 

Racing is the answer, but I don't remember the question!
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Alex
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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #7 - 10.02.09 at 20:37:17
 
Na, dann werd ich doch jetzt die Originalen verwenden, da meine Zylinder noch nie geplant wurden.

Versuch jetzt mein Glück und ich bin zuversichtlich, da ich Sepp´s Meinung bin und denke das die Original doch am Besten sein werden......

Gruss
Alex

 
 

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Thomas
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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #8 - 13.02.09 at 21:25:08
 
Hallo Alex,

ich habe vor 2 Jahren Zubehördichtungen eingebaut, bisher ohne Probleme (6000 KM).

Ich habe beim Wechseln den Rat bekommen, die Yamaha Vorgaben zum Anzugsdrehmoment zu ignorieren und mit 110 NM anzuziehen und das es wichtig ist, dass absolut kein Spalt zwischen Kopf und Zylinder ist. Das hat auch den Vorteil, dass kein Nachziehen mehr notwendig ist.

Ich habe mich dann schrittweise bis 100NM vorgearbeitet, immer wieder ein paar Minuten gewartet und nochmals nachgezogen dann hat mich der Mut verlassen.....bis heute ist aber alles absolut dicht. Dann nochmals einen Tag gewartet und wieder nachgezogen.

Ich habe aber nur die dicken Stehbolzen mit 100NM angezogen.

Weiterhin habe ich mir überlegt, dass der Wärmeausgleich zwischen Kopf und Zylinder sehr wichtig ist und habe dann die Kontaktfläche zwischen Kopf und Zylinder mit Kupferpaste sehr dünn eingestrichen. Hat auch den Vorteil, dass Kopf und Zylinder leichter wieder auseinander gehen. Die Kupferpaste ist bis 1100 Grad stabil.

Gruß

Thomas

 
 

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Alex
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Re: Zylinderkopfdichtung
Reply #9 - 15.02.09 at 20:39:13
 
Na, das hört sich doch gut an und gibt mir Mut ...Hast du die Stehbolzen damals auch gewechselt?

Werd mich ma ranhalten. der Frühling naht...

Gruss
Alex

 
 

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