Es ist ein wenig erschütternd, wenn das Ziel für 2022 100% einsatzbereit quer über den Fuhrpark ist und die Realität ist dann: mit nur einem Motorschaden ist, die TR1 mit Abstand das zuverlässigste Moped im Stall. (Von meinen Autos ganz zu schweigen...)
Der restliche Sommer war... sommerlich und zeichnete sich durch so Dinge aus, wie K&N-Filter ölen, Ausfahrten und Alltagsfahrten machen und Hinterreifen tauschen.
Irgendwann im September ist mir dann allerdings aufgefallen, dass trotz je nach Wochentag 30 bzw. 110km Arbeitsweg die Batterie nur noch sehr knapp durchgeladen war. Nach grad mal 41 Jahren hat der Regler dann doch den Geist aufgegeben. Ersatz liegt seit mind. 4-5 Jahren bereit, wäre also eine Kleinigkeit, wenn ich nicht die Angewohnheit hätte, den Kabelbaum vom Regler zu verlängern, damit er nicht wie bei der TR1 üblich im Spritzwasser hinter der Fußraste, sondern im Trockenen hinter der Batterie versteckt ist.
Und schon ists wieder so hell, dass fast der Putz von der Wand bröckelt...
Und dann war da wer im TR1-Forum noch so nett und hat mir zwei neue Lenkkopfverkleidungen spendiert, nachdem meine die im wesentlichen aus diversen Kleber-Resten bestanden. Weil die auch nur mit dem zartesten Hauch von Lack soviel besser ausgesehen haben, hab ich dann den Mittelteil auch angeschliffen und lackiert.
Und wie vorher schon mal geschrieben hab ich nach einigen längeren Ausfahrten festgestellt, dass der Streetbar High zwar in der Stadt bzw. kurzen Ausflügen "ins kurvige" ziemlich cool ist, da ich aber ab Ende des Sommers immer öfter recht lange Touren unterwegs war (3-4h und länger) hab ich schwere Arme und verspannte Schultern gekriegt. Also wurde ein klassischer Superbike Lenker montiert.
Und solche Spätsommer- und Herbsttage entschädigen dann für Vieles.
Hier gibt es nichts zu lesen:
https://greasygreg.blogspot.com/2022/11/everyday-tr1-half-year-in-single-post.html