Zum Benzinhahn: einfach den Unterdruckschlauch abziehen, da darf es nach nix riechen. Wenns zum nach Sprit müffeln anfängt ist die Membran bald fällig. Wenns tropft, ist es soweit. Man kann auch einfach auf den mechanischen Benzinhahn der XV650 bzw. XV1100 (wenn man einen verchromten will) oder den Acerbis-Universal Benzinhan (dann muss man aber selber aus Gummi eine Dichtung machen) umbauen.
Quote from oldbutgood on 19.11.22 at 17:10:03:In dem Fall das Momentum nutzen Schwinge und unteres Rahmenteil zu Schwarz senden und von ihm spielfrei agern lassen.
@nanno: du treibst das gute Stück auf dem Track im Kreis. Hast du Bedarf gehabt dies machen zu lassen oder sind neue Lager ausreichend für ein stabiles Fahrwerk. Ich habe noch in Erinnerung, dass die TR1 eben jenen Effekt zeigte damals mit Gepäck und Sozia stabiler zu liegen. Emil Schwarz hat mir damals erklärt, dass Spiel im Schwingenlager der Grund sei
Nein, ich hab nur die Schwingenlager mal getauscht (achtung inkl. Hülse drinnen) und schmiere die dank Schmiernippeln recht regelmäßig ab. Mehr brauchts eigentlich nicht. Ist übrigens die selbe TR1, die ich auch auf der Straße fahre, d.h. der Rahmen (und damit auch alle Lageraufnahmen) hat jetzt so 120.000-130.000km drauf. Rund 1/3 davon von mir. Wichtiger meiner Meinung nach: Rahmen nach der Trennung von hinten (Schrauben über der Schwingenaufnahme) nach vorn (Lenkkopf) zusammenschrauben. Zuerst locker und dann eine zweite Runde alles noch mal RICHTIG anziehen und dabei auch die Gewinde für die Fußrastenplatten checken. Achtung, wenn du die Schrauben tauschen willst, die sind M10x1.25.
Ich hab von Aftermarket (Wilbers), aber nicht auf mein Gewicht abgestimmt, über XT600 bis hin zu KTM Duke 790 Federbein alles mögliche ausprobiert. Das Wilbers war mir einfach zu hart - war halt auf einer TR1 drauf. Ein Bitubo-Federbein hatte ich auch mal drin, da konnte ich eigentlich keinen Unterschied zum Serienbein (wenn es funktioniert) erkennen. Das XT Federbein (mit einer etwas härteren Feder) war dann ein Quantensprung, weil es weicher war und dann progressiv härter wurde. Aber es passt halt nur wenn man unter 100kg ist bzw. eben primär Solo fährt. Das KTM-Federbein ist straffer - alleine fast zu straff, aber dafür merkt man kaum einen Unterschied, wenn man zu zweit unterwegs ist. (Meine Liebste und ich fallen im Durchschnitt in die Kategorie 2 Stk. "Standard-Europäer" - also gut 170-180kg mit Motorrad-Bekleidung.) Auf der Turbo ist ein XT600-Federbein mit standard-Feder drin, dass ist auf der 1/4-Meile eine Waffe, weil es sehr weich ist und so meinen Nachteil, dass ich den Turbo mit Drehzahl starten muss ganz gut kompensiert.
Quote from oldbutgood on 19.11.22 at 17:10:03:Deshalb noch eine Frage in die Runde.
Was wäre eine TR1 heute am Markt wert, die im Top Zustand ist (Alles gemacht, was oben steht, also Frame Off Restaurierung ohne Motoröffnung) mit sagen wir 50000km auf der Uhr. In den letzten Jahren habe ich kein solches Angebot je gesehen. Mit anderen Worten wie gross ist mein theoretisches Budget auch in Diskussion mit dem Finanzminister, so dass zumindest der Einkauf+ Material+Teile wieder reinkommen kan
ich würde sagen, top restauriert... 1500 Euro vielleicht 2000. Jeder der mehr zahlt, bitte... ich hätte noch mind. eine in Teilen. Nein ehrlich, als Anlagefahrzeug ist die TR1 ungefähr so geeignet wie ein Holzbein, dass aus Plastik ist. Wenn du einen V2 mit Wertstabilität willst, ältere Sportster ist eine gute Wahl, wenn du die nicht versaust, ist es wurscht was sie an KM drauf hat oder welches Baujahr sie genau ist (solange der Motor starr im Rahmen ist.) Große Guzzis sind auch ganz gut geeignet, wobei da in D einfach zu hohe Preise gezahlt werden, wenn man bedenkt, wie leicht man in D ein Fahrzeug importieren kann und dass man die in Italien immer noch oft aus Polizei- und Armee-Versteigerungen für um die 1000 Euro holen kann.