It all began in May 2010. A friend and I went on the Pannonia-Ring where a classic motorcycle event was taking place. We stroll through the paddock, fond of the good and friendly atmosphere of the event, watched the beautiful historic motorcycles, there is suddenly a motorcycle in front of us that could not be associated with. Yamaha, V2, fast, low weight, no chopper? Ah, there was something, in the early 80s, but that was quite different. I photographed it a few times and started searching for it the same evening. With the help of this forum I found out: YAMAHA TR1 rebuilt by Sepp Koch. BRILLIANT! A MUST HAVE!
The spiritual preparation lasted until May 2011. On the road I move a Buell XB12S. Over the years no stone was left on the other at the Buell. So I have gained some remodeling experience. My friend has a lathe and a small milling machine, so such a radical reconstruction should be possible. Back at Pannonia-Ring, I talked to Sepp, whether it would be possible to get an affordable tuned engine, because to ride with the original engine at Grab the Flag would be futile. By chance, he had such a part in his workshop. In addition, he has assured me also supporting the project.
The decision was made. The objective was to drive on a racing track latest May 2012. I bought a rundown TR1 from a forum member from Linz/Austria. The following year I did angle grinding, sanding, welding, tinkering, painting, buying, measuring, turning, milling, cussing, drawing, hammering, kicking, shot blasting and coating. The result was a decent Yamaha TR 1.
The 2012 season was outstanding. It has been great fun after a race track abstinence of 20 years. The Yamaha was quite reliable. Just on failure of a broken shift linkage (my fault, design error). But there was a victory in the rain. It was enough for the 3rd overall rank in the CUP.
In the winter 2012-2013, the petrol tank was, because already difficult to obtain and relatively expensive, made in Kevlar. Now there is a form and can always be remade relatively cheap, besides, it is 2 kg less weight. The original fork has been replaced by a Triumph 955i fork. It has about 2 kg less weight and can be set completely even the original fork worked very well.
The 2013 season was even better. I was much faster on all courses, but also the most opponents. But this did not restrict the fun. It became a victory in the dry and a 2nd overall rank.
For this winter, a engine revision is planned together with Sepp. The oil consumption is a little too high. And maybe some other smaller things.
Many thanks again to Sepp. Without him, the project would not have been possible. To tell all the details now would take too long. I am happy to answer your questions. I will sign up in the forum.
About me: I am 47 years old, live in Lower Austria, near Baden and ride motorcycles since I am 18.
If you have questions, just send me an e-mail.
Johann ´Hansl´ Schwarzott
, November 2013
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Also, es begann im Mai 2010. Ein Freund und ich fuhren am Pannonia-Ring wo eine klassische Motorradveranstaltung stattfinden sollte. Wir schlendern durch Fahrerlager, angetan von der guten und freundschaftlichen Stimmung der Veranstaltung, den schönen historischen Motorrädern, da stand plötzlich ein Motorrad vor uns, das keiner zuordnen konnte. Yamaha, V2, schnell, leicht, kein Chopper? Ah, da gab es was, Anfang der 80er, aber das sah ganz anders aus. Ich fotografierte es einige Male und machte mich noch am selben Abend auf die Suche.
Dank auch des Forums kam Folgendes heraus: YAMAHA TR1 umgebaut von Sepp Koch. GENIAL! MUSS ICH HABEN!
Die geistige Vorbereitung dauerte bis Mai 2011. Auf der Straße bewege ich eine Buell XB12S. Da bei der Buell auch, im Laufe der Jahre, kein Stein auf den anderen blieb, habe ich einiges an Umbauerfahrung gewonnen. Mein Freund hat eine Drehbank und eine kleine Fräse, also sollte so ein Radikalumbau möglich sein. Wieder am Pannonia-Ring sprach ich mit Sepp, ob es mögliche wäre, einen bezahlbaren getunten Motor zu bekommen, denn, mit dem Originalmotor bei Grab the Flag mitzufahren, wäre aussichtslos. Zufällig hatte er so ein Teil bei Ihm in Werkstatt liegen. Außerdem hat er mir auch Unterstützung des Projekts zugesichert.
Die Entscheidung war gefallen. Zielsetzung war Mai 2012 auf der Rennstrecke zu fahren.
Ich kaufte mir eine heruntergekommene TR1 von einen Forumsmitglied aus Linz. Das folgende Jahr wurde geflext, geschliffen, geschweißt, getüftelt, gelesen, gekauft, gemessen, gedreht, gefräst, geflucht, gezeichnet, gehämmert, getreten, gestrahlt, beschichtet und lackiert. Heraus kam eine annehmbare Yamaha TR 1.
Die Saison 2012 verlief hervorragend. Es hat nach 20 Jahren Rennstreckenabstinenz riesen Spaß gemacht. Die Yamaha war recht zuverlässig, einen Ausfall wegen einem gebrochenen Schaltgestänge (meine Schuld, Konstruktionsfehler). Dafür gab es einen Sieg im Regen. Es reichte für den 3. Gesamtrang im CUP.
Im Winter 2012-2013 wurde der Tank, weil er schon schwer zu bekommen und relativ teuer ist, in Kevlar gefertigt. Jetzt gibt es eine Form und kann jederzeit relativ günstig nachgefertigt werden, außerdem ist er um 2 Kilo leichter. Die Originalgabel musste einer Triumph 955i Gabel weichen. Diese ist um 2 Kilo leichter und lässt sich vollständig einstellen, wobei die originale Gabel auch sehr gut funktionierte.
Die Saison 2013 verlief noch besser. Ich wurde auf allen Kursen deutlich schneller, allerdings auch die meisten Gegner. Was aber den Spaß nicht einschränkte. Einen Sieg im Trockenen und ein 2. Gesamtrang ist es geworden.
Für diesen Winter steht eine Motorevision beim Sepp an. Der Ölverbrauch ist etwas zu hoch. Vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten.
Vielen Dank nochmals an den Sepp, ohne ihn wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Alle Details jetzt anzuführen, würde zu lange dauern. Gerne stehe ich für Fragen zur Verfügung. Ich werde mich auch im Forum anmelden.
Zu meiner Person: Ich bin 47 Jahre alt, lebe in Niederösterreich, in der Nähe von Baden und fahre seit dem 18. Lebensjahr Motorrad.
Wenn ihr Fragen habt, schreibt mir einfach eine E-Mail.
Johann ´Hansl´ Schwarzott
, November 2013
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